













| 04. September 2025 | Zurück zur Artikelübersicht » |

Nach acht Wochen Pause geht es im ADAC GT Masters im September Schlag auf Schlag. In eineinhalb Wochen steht das Rennwochenende am österreichischen Red Bull Ring an, doch zuvor macht die „Liga der Supersportwagen“ am kommenden Wochenende Station am Salzburgring (Rennen Samstag und Sonntag live ab 14:50 bei Joyn, im Stream bei Sport1 und des ADAC, das Rennen am Sonntag live beim Sport1 im TV). Für den Langenargener Tim Zimmermann bedeutet dieser Doppelheader einiges: eine neue Strecke für ihn, der heiße Meisterschaftskampf – und Highspeed-Racing vor den Toren Salzburgs.
Sein echtes Heimspiel erlebt Zimmermann allerdings erst beim Saisonfinale des ADAC GT Masters ab dem 3. Oktober. Rund 300 Kilometer beträgt dann die Anreise in die Kurpfalz – nur etwa 30 Kilometer mehr, als er nun für den Salzburgring zurücklegt. Motorsport-typisch also „quasi ums Eck“. „Das ist toll, weil es für Familie, Freunde und Partner nicht so weit ist, um mich zu unterstützen“, freut sich Zimmermann. Sportlich gesehen bringt der Salzburgring, der erstmals in der 19-jährigen Geschichte des GT Masters im Kalender steht, jedoch keine Vorteile: „Obwohl es nicht weit ist, hat es sich bisher einfach nicht ergeben. Für mich ist es die Premiere auf dieser Strecke.“
Zimmermann setzt dennoch Hoffnungen darauf, dass die 4,2 Kilometer lange Highspeed-Piste im Nesslgraben dem BMW M4 GT3 entgegenkommt. Nur je sechs Links- und Rechtskurven prägen den Kurs, entscheidend ist die Höchstgeschwindigkeit. Ein echtes Highlight: die Fahrerlagerkurve, die mit fast 250 km/h gefahren wird. „Ich habe natürlich mit Fahrern gesprochen, die die Strecke bereits kennen, und sie auch im Simulator getestet. Eigentlich sollte uns das Layout liegen“, so Zimmermann. „Trotzdem müssen wir uns in den Trainings richtig einstellen und sehen, was die Konkurrenz zu bieten hat. Ich freue mich sehr auf das Wochenende – weiß aber auch, dass es spannend wird.“
Spannend ist auch der Blick auf die Gesamtwertung: Zimmermann und sein Teamkollege Leyton Fourie liegen mit nur 13 Punkten Rückstand auf Rang zwei. Auch in der Teamwertung rangiert FK Performance auf Platz zwei. „Es stehen noch sechs Rennen auf dem Programm, deshalb hat man die Meisterschaft zwar im Hinterkopf, aber sie ist nicht ständig präsent“, erklärt der 28-Jährige. „Für uns ist wichtig, von Rennen zu Rennen zu denken und das Podium anzupeilen. Dann werden wir auch im Titelkampf ein Wörtchen mitreden können.“
Am Salzburgring wird das Feld zudem durch zwei Gaststarter verstärkt: einen McLaren und einen weiteren Porsche. Dazu setzt der ADAC erneut auf das Endurance-Format – 80 Minuten Renndistanz, zwei Boxenstopps und reichlich Raum für taktische Finessen. „Das gehört eben auch dazu, da muss vieles zusammenpassen“, fasst Zimmermann seine Erwartungen zusammen. „Wir haben aber bereits gezeigt, dass wir das beherrschen. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich.“
Foto: Gruppe C Photography
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