11. September 2025 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nach Österreich Teil eins folgt Teil zwei: Nur eine Woche nach dem Sieg von Tim Zimmermann und Leyton Fourie am Salzburgring macht das ADAC GT Masters erneut Halt in der Alpenrepublik (beide Rennen am Samstag und Sonntag ab 15:05 Uhr im Livestream bei Sport1, Joyn und auf dem Youtube-Kanal von ADAC Motorsport). Für das deutsch-südafrikanische Duo ist es die nächste Chance, den Rückstand auf den führenden Ford von Salman Owega und Finn Wiebelhaus in der Gesamtwertung weiter zu verkürzen. Gleichzeitig möchte Zimmermann am Red Bull Ring mit seiner persönlichen Vergangenheit abschließen.
Im Vorjahr wurde der Kurs in Spielberg für den heute 29-Jährigen zum Albtraum, noch bevor er überhaupt ein Rennkilometer fahren konnte. Bei Taxifahrten versagte die Technik, was in einem heftigen Einschlag endete. „Das hat man natürlich im Hinterkopf, aber als Rennfahrer musst du so etwas ausblenden können“, sagt Zimmermann. „Wir wissen alle, dass unser Sport nicht ungefährlich ist. Trotzdem geben wir am Wochenende wieder einhundert Prozent, um unsere Ziele zu erreichen.“
Das Ziel ist klar: ähnlich stark abzuschneiden wie am Salzburgring. Denn auch der Red Bull Ring ist auf Highspeed ausgelegt – ergänzt durch zahlreiche Bergauf- und Bergabpassagen, die ihm den Beinamen „Alpen-Achterbahn“ eingebracht haben. „Nach unserem Sieg haben wir Erfolgsballast an Bord, was es vor allem bergauf schwieriger machen könnte“, erklärt Zimmermann. Hinzu kommt die „Balance of Performance“, mit der die ADAC-Verantwortlichen versuchen, die unterschiedlichen Konzepte der Hersteller auszugleichen. „Für wen das am Ende wirklich ein Vorteil ist, zeigt sich erst im Rennen. Wir sollten aber konkurrenzfähig sein.“
Das große Ziel bleibt die Gesamtwertung: Mit nur acht Punkten Rückstand bei vier noch ausstehenden Rennen ist der Titelkampf völlig offen. „Natürlich schauen wir von Rennen zu Rennen, aber je länger die Saison dauert, desto mehr rückt der Gesamtsieg in den Fokus“, so Zimmermann. „Owega und Wiebelhaus sind allerdings sehr stark – und der Ford hat bereits gezeigt, dass er auch auf schnellen Strecken funktioniert.“
Vor allem am Start konnte der Ford bisher Vorteile ausspielen, während der BMW seine Stärken im Rennverlauf zeigte – so auch zuletzt am Salzburgring. Dass die verbleibenden vier Rennen, darunter auch die beiden Läufe in Spielberg, im Sprintmodus stattfinden, sieht Zimmermann positiv: „Mit nur einem Boxenstopp und ohne Reifenwechsel ist ein Rennen berechenbarer und wird mehr auf der Strecke entschieden als an der Box. Wir werden zwei spannende Rennen erleben – und wollen dabei wieder ganz vorne mitmischen.“
Foto: Gruppe C Photography
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