10. Juli 2025 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nach einem starken Wochenende in Zandvoort liegt Tim Zimmermann nach vier von zwölf Rennen im ADAC GT Masters auf Rang zwei der Gesamtwertung – nur einen Punkt hinter der Spitze. Für das kommende Rennen auf dem Nürburgring bleibt Zimmermann trotz Erfolgsballast vorsichtig optimistisch. Der Traditionskurs und das unberechenbare Eifelwetter versprechen erneut eine spannende Herausforderung.
Nach vier von insgesamt zwölf Saisonrennen im ADAC GT Masters kann Tim Zimmermann ein positives Zwischenfazit ziehen. Mit nur einem Punkt Rückstand auf die Spitze liegt der Langenargener auf Platz zwei der Gesamtwertung. Zuletzt überzeugte der 28-Jährige im niederländischen Zandvoort mit einem Sieg und einem zweiten Platz – eine starke Leistung, die auch seinem Team FK Performance den Doppelsieg und die Führung in der Teamwertung einbrachte.
„Wir haben uns nach Zandvoort sehr gefreut – das war der verdiente Lohn für die harte Arbeit des gesamten Teams“, sagt Zimmermann. Gleichzeitig warnt er jedoch vor voreiligen Rückschlüssen: „Nur weil es dort gut lief, heißt das nicht automatisch, dass es so weitergeht. Aber wir wissen jetzt: Wir können gewinnen.“
Am kommenden Wochenende geht es auf dem Nürburgring weiter – einer traditionsreichen Strecke mit völlig anderer Charakteristik als zuletzt in den Dünen von Zandvoort. „Es gibt keine Steilkurve, und die Runde ist über einen Kilometer länger“, erklärt Zimmermann. Vor allem aber könnte das Eifelwetter wieder einmal zur Schlüsselfrage werden: „Aktuell sieht es zwar nach trockenen Bedingungen aus, was dem BMW eher entgegenkommt. Aber beim Nürburgring weiß man nie.“ Dazu kommt, dass das GT Masters Überstunden macht und beiden Rennen am Samstag und Sonntag als 80-minütige Endurancerennen ausgetragen werden – zwei Boxenstopps plus Reifenwechsel inklusive.
Zusätzliche Herausforderung: Aufgrund des Siegs in Zandvoort muss Zimmermanns BMW M4 GT3 Evo mit 20 Kilogramm Erfolgsballast antreten. Was auf dem Papier nach wenig klingt, hat in der Realität spürbare Auswirkungen. „Das beeinflusst die Beschleunigung, das Bremsverhalten – eigentlich das gesamte Fahrgefühl“, erklärt der GT-Pilot. „Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir auch mit Zusatzgewicht um vordere Plätze kämpfen können.“
Nach dem erfolgreichen Wochenende in Zandvoort will Zimmermann am Nürburgring nicht nur Punkte sammeln, sondern auch das Momentum mitnehmen. Rückenwind bekommt er auch von seinem Partner ifm, der an der Nordschleife ein großes Event geplant hat. Mit Blick auf den Titelkampf ist jedes Rennen entscheidend – und Tim Zimmermann hat bewiesen, dass er zur Spitze gehört.
Beide Rennen des ADAC GT Masters am Nürburgring sind ab 16:10 Uhr bei Sport1.de, auf Joyn, bei ServusTV ON und bei YouTube zu sehen.
Foto: Gruppe C Photography
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