02. Juli 2025 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Spontaner Einsatz, starke Leistung: Tim Zimmermann feierte beim Lamborghini Super Trofeo in Fuji ein erfolgreiches Rennwochenende – und nutzte seinen Abstecher nach Japan auch für einen besonderen Besuch bei seinem Partner ifm.
Der Anruf aus Asien kam für Tim Zimmermann unerwartet – und endete mit einem erfolgreichen Gastspiel im internationalen Motorsport. Der taiwanesische Rennfahrer Chun Hua Chen hatte kurzfristig einen Platz im Lamborghini Super Trofeo Asia frei und bat den deutschen GT-Masters-Piloten um Unterstützung beim Rennwochenende im japanischen Fuji. Zimmermann sagte spontan zu – und lieferte eindrucksvoll ab.
„Da habe ich natürlich nicht lange gezögert und mich direkt auf den Weg gemacht“, erzählt der 28-Jährige aus Langenargen. „Ich hatte an diesem Wochenende keine Verpflichtungen in Europa, und durch meine LMP3-Zeit 2018 pflege ich noch immer gute Kontakte nach Asien. So kam das Ganze zustande.“
Dass er sich auch nach dem Umstieg auf BMW im Lamborghini schnell zurechtfindet, bewies Zimmermann eindrucksvoll: Gemeinsam mit Chun Hua Chen fuhr er in beiden Rennen des Markenpokals auf Platz zwei der Pro-Am-Klasse. „Das war ein schöner Erfolg für das Team – das hat mich sehr gefreut“, so Zimmermann. „Solche spontanen Einsätze bringen oft ganz besondere Erlebnisse mit sich. Ich habe das Wochenende in Japan sehr genossen und freue mich, dass wir auf Anhieb so konkurrenzfähig waren.“
Zimmermann nutzte die Reise auch für einen besonderen Zwischenstopp: In Tokio besuchte er seinen langjährigen Partner ifm, der dort seit 2009 eine eigene Tochtergesellschaft betreibt. „Ich wurde sehr herzlich empfangen – die Mitarbeiter vor Ort haben sich riesig über den Besuch aus Deutschland gefreut“, erzählt Zimmermann. „Ich habe ein wenig aus dem Rennfahrerleben berichtet und es mir natürlich nicht nehmen lassen, im Nintendo-Land eine Runde ‚Mario Kart‘ mit den Kollegen zu spielen. Das hat richtig Spaß gemacht.“
Für Zimmermann steht fest: Es war nicht der letzte Abstecher nach Asien. „Wenn es sich mit dem ADAC GT Masters vereinbaren lässt, komme ich gerne wieder“, sagt er. „Die Menschen dort sind unglaublich herzlich und die Begeisterung für Motorsport ist riesig. Asien war für mich immer eine Reise wert.“
Foto : NICK DUNGAN PHOTOGRAPHY
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