Mit Unterstützung an den Red Bull Ring

Am kommenden Wochenende startet Tim Zimmermann beim zweiten Aufschlag des ADAC GT Masters am Red Bull Ring (21. und 22. Mai, beide Rennen live ab 13 Uhr bei RTL NITRO) im österreichischen Spielberg. Der 25-jährige Langenargener will auf einer seiner Lieblingsstrecken zeigen, dass seine Erfolge im Lamborghini auch in seinem neuen Audi möglich sind. Helfen soll ihm dabei die Unterstützung seines Hauptsponsors ifm.

Vier Wochen sind seit dem Auftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben inzwischen vergangen. Nun geht die Liga der Supersportwagen am Red Bull Ring in die zweite Runde. Tim Zimmermann hat die Zeit genutzt, um mit seinem Teamkollegen Christopher Mies und Land Motorsport im niederländischen Zandvoort zu testen. „Wir wissen schon, dass das die anderen Teams auch machen“, lacht Zimmermann. „Allerdings haben wir fleißig an unseren Potenzialen gearbeitet und geschaut, wo wir uns verbessern können.“

In Oschersleben hakte es etwas am Setup. Kleinigkeiten waren es, die Zimmermann und Mies zwar zu Punkten verhalfen, ein Ergebnis ganz vorn aber verwehrt haben. Ob im österreichischen Spielberg nun mehr für den Land-Audi mit der Nummer eins drin ist, steht für Zimmermann „erst am Samstag beim Qualifying fest“. Denn auch das weiß der inzwischen 25-Jährige: „Die freien Trainings geben uns schon einen Eindruck. Aber wo die Teams wirklich stehen, zeigt sich erst, wenn es ernst wird.“

Zimmermann hat gute Erinnerungen an die Strecke in Spielberg. Vor zwei Jahren holte er sich dort seine erste Poleposition im ADAC GT Masters. Damals war er noch im Lamborghini unterwegs, dieses Jahr feiert er seine Audi-Premiere am Red Bull Ring. „In den vergangenen Jahren war das nicht wirklich eine Strecke, die dem Audi geschmeckt hat“, gibt er zu. „Allerdings werden die Karten mit dem neuen Evo II Motor dieses Jahr neu gemischt.“

Hilfe bekommt der Langenargener auch von seinem Hauptsponsor. Die ifm rückt mit einem großen Truck an und bringt massig Unterstützer mit nach Österreich. „Ich freue mich sehr, dass das nach zwei Jahren überhaupt wieder geht und dass wir Zuschauer an der Strecke haben“, sagt Zimmermann. „Es gibt uns allen einen Schub, die Leute auf der Tribüne zu sehen. Dass für mich ein paar Zuschauer mehr jubeln werden, ist sicher ein Vorteil.“

Foto: Gruppe C Photography