26. Juni 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Der Langenargener Rennfahrer Tim Zimmermann hat seinen ersten Videokurs veröffentlicht. In gut einer Stunde Material zeigt er anderen Sportlern einen Weg, der ihnen dabei hilft, Sponsoren zu finden, Termine zu bekommen und schließlich neue Partner für sich zu gewinnen.
Seit seinem 16. Lebensjahr ist Tim Zimmermann selbstständig. Mit dem Wechsel vom Kart in den Formelsport gründete der Langenargener seine eigene Firma. Das Ziel seines Unternehmens war es schon damals, seinen Rennsport zu finanzieren. Dabei ging es um Summen im größeren sechsstelligen Bereich. „Meine Eltern konnten das zu dieser Zeit einfach nicht selbst stemmen“, erzählt Zimmermann. „Deshalb musste ich mir etwas einfallen lassen.“
Mit der Videoplattform „Tim TV“ startete seine Karriere als Unternehmer. Inzwischen ist Tim Zimmermann Profi in Sachen Marketing. „Es war relativ schnell klar, dass reines Sponsoring mit einem Aufkleber auf dem Auto für die Firmen nicht interessant ist“, sagt der heute 22-Jährige. „Deshalb war es immer wichtig für mich, die Firmenchefs nach ihren Bedürfnissen zu befragen und dafür dann ganz spezielle Partnerpakete zu erstellen.“ Diese individuelle Arbeit hat Tim Zimmermann bis in den Porsche Carrera Cup geführt.
Immer wieder fragen junge Sportler Tim Zimmermann nach seinem Erfolgsrezept in Sachen Sponsorensuche. Darauf hat er jetzt eine Antwort gefunden, auch wenn es für ihn kein Patentrezept gibt. „Jeder muss seinen eigenen Weg finden und ich kann nur von meinem erzählen“, so Zimmermann. „Allerdings gibt es viele Dinge, die es zu beachten gilt und die mich zum Erfolg in der Sponsorensuche geführt haben.“
Alle diese Dinge hat Tim Zimmermann in einem Online-Videokurs zusammengefasst. Diesen können sich alle Sportler, die auf der Suche nach Sponsoren sind, auf seiner Internetseite www.tim-zimmermann.com herunterladen. „Ich bin mir sicher, dass diese verschiedenen Kapitel extrem wertvoll für andere Sportler sind“, sagt Tim Zimmermann. „Außerdem habe ich auch ein paar Dokumente angehängt, die vor allem am Anfang der Arbeit erheblich beim strukturierten Arbeiten helfen.“
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Foto: Lars Maurer