05. September 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
90 Teilnehmer erlebten Rennsport hautnah
Am 1. September stand das Gelände des Fahrsicherheitstrainingscenters in Steißlingen bei Singen ganz im Zeichen des Tim Zimmermann Raceday. Zum vierten Mal lud der Nachwuchsrennfahrer Partner, Sponsoren, Freunde und Medienvertreter zu einem besonderen Event ein. Insgesamt 90 Teilnehmer erlebten Rennsport pur.
Mit großen Erwartungen startete Tim Zimmermann in die Saison 2017. Nach seinem Debüt in der ADAC TCR Germany in 2016, wollte der Baden-Württemberger in diesem Jahr mit einem neuen AUDI RS3 LSM um den Titel kämpfen. Doch die bisherigen Rennen waren geprägt von zahlreichen Rückschlägen.
Diese waren beim Tim Zimmermann Raceday aber vergessen. Der Spaß am Motorsport stand im Vordergrund. Die 90 Teilnehmer erlebten den 20-jährigen in seinem Element. Bei Taxifahrten auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrums nahmen mutige Besucher auf dem Beifahrersitz Platz und erlebten Adrenalin pur.
„Ich bin sehr stolz und froh solch starke Partner an meiner Seite zu wissen. Mit dem Raceday möchte ich allen für deren Unterstützung und Vertrauen danken. Es war wieder eine gelungene Veranstaltung, mit tollen Gästen und konstruktiven Gesprächen“, erzählte der Rennfahrer im Anschluss.
Aber auch die aktuelle Situation in der ADAC TCR Germany ließ Tim nicht unbeleuchtet. „Mir war wichtig meinen Gästen zu vermitteln was mich als Rennfahrer beschäftigt. Dieses Jahr läuft nicht alles nach Plan für mich. Wenn wir ein Training oder Rennen ohne Probleme hatten, war ich vorne dabei. Jedoch kam das leider sehr selten vor. Umso erfreulicher ist es, dass meine Partner auch dann mir den Rücken stärken und mit mir durch Dick und Dünn gehen“, fuhr Tim fort.
Die beiden verbleibenden Rennen der ADAC TCR Germany finden für Tim in zwei respektive drei Wochen statt. Den Anfang macht der Sachsenring, nur wenige Tage später geht es dann auf dem Hockenheimring weiter. „Ich hoffe auf zwei problemlose Wochenende und möchte mich mit guten Ergebnissen aus der Saison verabschieden“, so der Fahrer der Renngemeinschaft Graf-Zeppelin abschließend.