Auf dem Treppchen der „Speed Academy“

Tim Zimmermann aus Langenargen belegt im zweiten Wertungsdurchgang der „Deutsche Post Speed Academy“ den dritten Platz. 10.000 Euro nimmt der junge Rennfahrer als Fördergeld mit an den Bodensee und genießt hohe Anerkennung durch eine Jury um Timo Glock, Norbert Haug und Manuel Reuter. „Es ist ein schönes Gefühl, wenn die harte Arbeit der vergangenen Wochen belohnt wird“, sagt Zimmermann über diesen Etappenerfolg in der Saison 2015

Mit einem dritten Platz schloss der Tim Zimmermann den zweiten Wertungszeitraum der „Deutsche Post Speed Academy“ in diesen Tagen ab. Der Platz auf dem Treppchen bedeutet einerseits 10.000 Euro Fördergeld für die kommende Saison, andererseits aber auch große Anerkennung durch die hochkarätig besetzte Jury um den ehemaligen Formel-1-Piloten Timo Glock und Ex-Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. „Als dritter der sieben Förderpiloten gewertet zu werden zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin“, so Zimmermann. „Es ist ein schönes Gefühl, wenn die harte Arbeit der vergangenen Wochen belohnt wird.“

Schließlich beendete Tim Zimmermann den ersten Wertungszeitraum noch als vierter und hatte mit seinem Team „Neuhauser Racing“ vor allem damit zu tun, das neue Auto in der neuen ADAC Formel 4 von Einsatz zu Einsatz zu verbessern. Am Red Bull Ring folgte dann die erste Podiumsplatzierung für den Langenargener und seither kämpft sich Zimmermann in der Gesamtwertung nach vorne. „In der zweiten Saisonhälfte will ich an diese Ergebnisse anknüpfen und mich weiter nach vorne arbeiten“, sagt Zimmermann. „In der Formel 4 und in der Speed Academy.“

Den ersten Schritt dazu will der 18-jährige vom 14. bis zum 16. August in der Eifel machen. Am Nürburgring beendet die ADAC Formel 4 ihre Sommerpause und startet ins fünfte Rennwochenende der Saison. Der Siebte der Gesamtwertung blickt dabei ganz klar nach oben und schielt sogar aufs Treppchen der Endabrechnung. „An jedem Rennwochenende gibt es 75 Punkte zu holen“, so Zimmermann. „Und in diesem Starterfeld mit 40 Piloten kann so einiges passieren.“

Und diese Punkte spielen dann auch in der Förderung der „Deutsche Post Speed Academy“ eine Rolle. Zwei Wertungsdurchgänge stehen noch aus. Wichtig ist der Kaderschmiede des deutschen Motorsports aber auch, dass nicht nur der sportliche Erfolg dazu gehört. “Neben dem fahrerischen Talent und Ergebnissen auf der Rennstrecke geht es dabei erneut ganz besonders auch um den Auftritt, die Mitarbeit und die Leistungen in unseren Workshops”, erläutert Alexander Safavi, Projektleiter der „Deutsche Post Speed Academy“.