27. Mai 2015 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Die Firma HÜNI + CO aus Friedrichshafen ist auch im Jahr 2015 Partner des Langenargener Motorsportlers Tim Zimmermann. Der Unternehmer Peter Hüni trägt die Kosten für Zimmermanns Karbon-Helm in der ADAC Formel 4 und ist vom Design des 18-jährigen begeistert. „Wenn dieser Helm jetzt noch ab und zu auf den Siegerfotos in der ADAC Formel 4 auftaucht, bin ich sehr zufrieden“, so Hüni
Der Helm ist für einen Rennfahrer das Wichtigste, und zwar nicht nur aus sicherheitstechnischen Aspekten. Für Formel-1-Piloten ist das spezielle Design ihrer Kopfbedeckung eine echte Wissenschaft, auch der Langenargener Tim Zimmermann hat lange am Aussehen seines Helms für die aktuelle Saison gefeilt. „Jedes Jahr verändert sich das ein bisschen“, sagt Zimmermann. „Die Grundfarben schwarz und gelb bleiben aber immer gleich. Das ist schon seit meiner Zeit im Kart so.“
Vor allem der Friedrichshafener Unternehmer Peter Hüni wird diesen Helm besonders gern über die Rennstrecken Europas flitzen sehen. HÜNI + CO hat sich bereit erklärt, die Kosten für Helm und Design zu übernehmen und dem Förderpiloten der „Deutsche Post Speed Academy“ so als Partner zur Seite stehen. „Ich bin begeistert, der Helm ist toll geworden“, freut sich Hüni. „Wenn dieser Helm jetzt noch ab und zu auf den Siegerfotos in der ADAC Formel 4 auftaucht, bin ich sehr zufrieden.“
Neben dem Design aus dem Hause JMD ist das Gewicht des Helms auffällig. Nicht viel mehr als ein Kilo wiegt er und ist dabei aus Karbon gefertigt. Vor allem bei längeren Fahrten ist das für einen Rennfahrer wichtig. „Bei den Kräften, die in einem Formelauto auf uns wirken, spürt man jedes Gramm Gewicht an der Halsmuskulatur“, so Zimmermann, der auch Mitglied der Häfler Renngemeinschaft Zeppelin ist. „Das ist mein erster Karbonhelm und der Unterschied ist wirklich spürbar.“
Das nächste Mal kommt der Helm des 18-jährigen in der ADAC Formel 4 am Red Bull Ring zum Einsatz. Vom 5. bis zum 7. Juni soll es dann aber nicht nur wegen des Helms weit nach vorne gehen. „Wir hatten gute Tests in Österreich“, sagt Zimmermann und fügt hinzu: „Am Red Bull Ring kann es nur das Ziel sein, vorne anzugreifen.