29. Januar 2014 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Der Langenargener Tim Zimmermann ist seinem Traum von der Formel 1 wieder ein kleines Stückchen näher gekommen. Mit dem Meckenbeurer Wälzlager- und Industriebedarf-Spezialisten MS Bearing konnte Zimmermann einen neuen Partner für die kommende Formel ADAC Masters-Saison gewinnen. Geschäftsführer Michael Staggat glaubt an den 17-jährigen Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport und sieht zwischen Zimmermanns Karriere und seiner noch jungen Firma einige Parallelen.
Eigentlich ist Geschäftsführer Michael Staggat ja ein leidenschaftlicher Fußballer, aber er hat auch Benzin im Blut. Er interessiert sich für den Motorsport und hat auch immer schon die Karriere des Langenargeners Tim Zimmermann verfolgt. „Dann habe ich in der Zeitung den Bericht über Tims neues Formelauto gelesen. Da war für mich klar, dass ich ihn ansprechen muss“, sagt Staggat sichtlich begeistert.
„Anfangs dachte ich ja, wir könnten Tim mit unseren Kugellagern unterstützen“, witzelte der Geschäftsführer von MS Bearing bei der Vertragsunterzeichnung mit Zimmermann. Dass die Formel ADAC allerdings andere Ersatzteile benutzt, konnte Staggats Engagement nicht verhindern. „Mir gefällt sein Konzept und Tim hat ganz klare Vorstellungen“, erzählt Staggat nach seinen ersten Treffen mit dem Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport. „Wir sind auch ein junges Unternehmen und haben ähnlich hohe Ziele. Die brauchst Du auch, um erfolgreich zu sein.“
Tim Zimmermann freut sich über das Engagement des 2011 gegründeten Unternehmens aus Meckenbeuren. „Mit MS Bearing haben wir einen tollen Partner gefunden, und dass er auch noch aus der Bodenseeregion kommt, ist doch super.“ Zum ersten Mal zum Tragen kommt diese Partnerschaft ab dem 25. April in Oschersleben. Dann feiert der 17-jährige Langenargener seine Premiere in der ADAC Formel Masters. Spätestens dann wird der Fußballer Staggat wieder zum Motorsportler. „Das lasse ich mich sicher nicht entrgehen.“