DKM Ampfing: Ein Wochenende mit Problemen für Tim Zimmermann

Der dritte Saisonlauf zur Deutschen Kart Meisterschaft in Ampfing verlief für Tim Zimmermann nicht nach Plan. Der schnelle Langenargener konnte lediglich im zweiten Finale mit einer gelungenen Aufholjagd trotz technischer Probleme glänzen, schied im ersten Finale aber nach einer unverschuldeten Kollision vorzeitig aus.

Der ADAC Stiftung Sport Förderkandidat reiste nur wenige Tage nach dem EM-Highlight in Wackersdorf an den Schweppermannring südöstlich von München und stellte sich der starken Konkurrenz im ranghöchsten Deutschen Kartsport Prädikat.

Trotz zahlreicher Setupänderungen fehlten zur Spitze stets ein paar Zehntelsekunden und Tim Zimmermann schaffte im Zeittraining lediglich die 27. Startposition.

Dem zehnten Rang im ersten Heat folgte ein 16. Platz nach einer Startrangelei im zweiten Heat. In Addition beider Rennen fand sich Tim Zimmermann somit auf der ungewohnt schlechten 16. Startposition fürs sonntägliche erste Finale wieder.

Die Hoffnung, sich mit guten Manövern und fehlerfreier Fahrt in die Punkteränge zu kämpfen, sollte sich jedoch bereits beim Start in Luft auflösen. In einer unverschuldeten Kollision wurde Tims Maranellokart so stark beschädigt, dass ein Weiterfahren nicht mehr möglich war.

Der frühe Ausfall brachte einen Startplatz im hintersten Feld fürs zweite Rennen und eigentlich eine völlig aussichtslose Ausgangssituation. Tim Zimmermann steckte trotzdem nicht auf und startete eine motivierte Aufholjagd, die schließlich auf der punktelosen 19. Position endete.

„Ampfing war ein Wochenende mit Problemen. Wir hatten einfach nicht den Speed, um ganz vorne mitzufahren. Das erste Rennen war durch einen Unfall schnell zu ende und im zweiten Lauf kämpfte ich bei meiner Aufholjagd mit einem technischen Problem”, lautete das Fazit des RS Motorsport Piloten zur dritten DKM Veranstaltung dieser Saison.

Nach einer mehrwöchigen Sommerpause findet die vorletzte DKM Veranstaltung Mitte August in Hahn/Hunsrück statt. Das Saisonfinale wird dann einen Monat später im belgischen Genk ausgetragen.