Interview mit Helmut Tietz, Rennsport-Mental-Coach

Helmut Tietz, geb. am 02.01 1949 ist selbst begeisterter Kartfahrer und seit einigen Jahren Rennsport-Mentalcoach. Seine langjährigen Erfahrungen im Teamcoaching und als aktiver Marathonläufer fließen in seine Arbeit mit ein. Neben der Arbeit als Mentaltrainer unterstützt er auch regelmäßig Führungskräfte und Unternehmen bei ihrer Zielerreichung.

Helmut Schachtner: Herr Tietz, wie Sind Sie zu dem Beruf des Rennsport-Mentalcoaches gekommen?

Im Rahmen meiner Ausbildung zum Mentaltrainer bin ich auch mit dem Thema Sport-Mentaltraining in Berührung gekommen und habe es dann nach intensivem Studium auf den Bereich des Rennsports adaptiert.

Helmut Schachtner: Erklären Sie uns doch bitte, was Rennsport-Mentaltraining überhaupt ist?

Mentaltraining hat sehr viel mit unserem Denken zu tun. Erfolge beginnen im Kopf – Mißerfolge genauso. Beim Mentaltraining führen uns sinnesspezifische programmierte Ziele zum Erfolg. Rennsport-Mentaltraining bedeutet eine Weiterentwicklung unserer geistigen Fähigkeiten in Richtung Erfolg.

Helmut Schachtner: Wie profitieren Rennsportfahrer durch das Mentatraining?

Rennsport-Mentaltraining bietet Leistungsportlern im Bereich des Rennsports die Chance, Ihre Leistungen aus dem Training zu stabilisieren und im Rennen unter Belastungssituationen bedarfsorientiert abzurufen. Bei Niederlagen geht es darum, die gewonnenen Erkenntnisse so mental zu verarbeiten, dass Sie in den nächsten Rennen zu positiven Ergebnissen führen.

Wenn Sie heute Spitzensportler befragen, was neben dem körperlichen Training der entscheidende Schritt zum Erfolg war, werden sie in der Regel die Antwort erhalten: „Meine mentale Stärke“

Helmut Schachtner: Kann denn jeder Rennsportler seine mentalen Fähigkeiten und damit seine Erfolgsbilanz verbessern?

Selbstverständlich hat jeder Rennsportler, ob Kart- oder DTM-Fahrer die Möglichkeit seine mentalen Ressourcen zu aktivieren und auf Erfolg zu programmieren. Mentaltraining funktioniert mit Techniken, die jeder erlernen kann.

Helmut Schachtner: Was ist das Ziel von Mentaltraining?

Das Ziel von Rennsport-Mentaltraining ist, Anforderungs-Situationen durch einen optimalen persönlichen Zustand perfekt zu bewältigen. Dieser optimale Zustand hat zwei markante Kennzeichen: Einerseits ist die notwendige Spannung vorhanden um höchst konzentriert zu agieren und andererseits besteht ein Zustand von Entspannung, so dass der Sportler ohne übergroßen Druck an die Anforderung herangeht. Denn zu großer Druck führt zu einer deutlich verminderten Leistungsbereitschaft

Helmut Schachtner: An wen kann man sich Rennsportler wenden, wenn man das mentale Training erlernen möchte?

Anfragen für mentale Strategien für mehr Erfolg im Rennsport richtet man am besten über das Kontaktformular auf der Website: www.mentales-training-sport.com direkt an Helmut Tietz

Helmut Schachtner: Vielen Dank für Ihre Erläuterungen zum Sport-Mentaltraining