Erfolgreicher Saisonstart für Tim Zimmermann

Erfolgreich verlief der Saisonstart der DMV Kart Championship auf dem Erftlandring für Tim Zimmermann. Der 13-jährige Langenargener konnte trotz schwierigster Streckenbedingungen in beiden Läufen am Ostersonntag mit einer motivierten und fehlerfreien Vorstellung begeistern.

Während Tim im freien Training auf dem 15. Platz landete, schaffte er im Zeittraining den Sprung auf den 12. Startplatz in der mit 27 Teilnehmern hochkarätig besetzten KF3 Klasse. Permanent wechselnde Witterungsbedingungen und die damit variierenden Streckenverhältnisse machten allen Teilnehmern und ihren Teamchefs das Leben schwer.

Kurz vor dem Start zum ersten Lauf setzte erneut ein Regenschauer ein, so dass Tim sein Maranellokart auf Regenreifen umrüsten musste. Der schnelle RS Motorsport Junior bewies trotz schwieriger Bedingungen eine ausgezeichnete Kart-Control und wurde nach 16 Runden auf der hervorragenden achten Position abgewinkt.

Pech hatte Tim dann im zweiten Lauf. In der Einführungsrunde wurde sein Kart umgedreht und der Youngster fiel zurück auf den 19. Platz. Als dann kurz nach dem Start heftiger Regen einsetzte, brach die Rennleitung den Lauf nach zwei Runden ab. Zu diesem Zeitpunkt war der 13-Jährige bereits wieder auf den 17. Platz vorgefahren. Aufgrund des frühen Rennabbruchs hatte man gehofft, dass Tim seine ursprüngliche Startposition vor dem unverschuldeten Dreher wieder einnehmen durfte. Leider sieht das derzeit gültige Reglement dies nicht vor und der schnelle Nachwuchspilot musste sein Können mit einer überzeugenden Aufholjagd erneut unter Beweis stellen. Bei der Überfahrt der Ziellinie lag der smarte Blondschopf dann schließlich auf einem sehr guten elften Platz, wusste aber, dass er mit diesem Ergebnis deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb:

“Die Witterungsbedingungen waren wirklich schwer. Sonne und Regen haben sich immer wieder abgewechselt. Der erste Lauf lief wirklich gut, doch im zweiten hat mich der Dreher in der Einführungsrunde natürlich um eine bessere Platzierung gebracht. Ich möchte mich trotzdem bei meinem Teamchef Roland Schneider für die professionelle Zusammenarbeit bedanken und hoffe, dass ich die tolle Performance unseres Maranellokarts schon beim nächsten Rennen besser unter Beweis stellen kann.”