ADAC: Tim Zimmermann fehlt das Quäntchen Glück

Die Rundenzeiten von Tim Zimmermann waren während der letzten ADAC Kart Masters Veranstaltung in Kerpen eigentlich auf einem konstant guten Niveau. In den entscheidenden Momenten fehlte dem Fahrer aus dem RS-Motorsport Team jedoch das nötige “Quäntchen” Glück.

Nachdem Tim Zimmermann in allen freien Trainingssitzungen der Klasse KF3 schnell unterwegs gewesen war, verlief das wichtige Zeittraining mehr als unglücklich für den 12-Jährigen. Im Anschluss an eine Kollision mit einem Rivalen konnte der Langenargener seine Rundenzeit nicht mehr verbessern und musste sich somit mit dem letzten Platz im Feld der 39 KF3-Starter zufrieden geben.

Auch in den beiden anschließenden Heats lief es nicht ganz optimal für den Maranello-Piloten. Nach einem Crash belegte Tim Zimmermann im ersten Heat zunächst Platz 21. Im zweiten Qualifikationsheat zeigte der 12-Jährige dann was möglich ist. Ohne Zwischenfälle und mit einer sehr ansprechenden Vorstellung verbesserte sich Tim Zimmermann nach elf Runden bis auf die zehnte Position. In der Gesamtabrechnung der Heats bedeutete dies Rang 23.

Bedauerlicherweise sollten auch die beiden finalen Wertungsläufe nicht ohne Zwischenfälle verlaufen. Zunächst konnte sich Tim Zimmermann beim Start des neunten Saisonrennens gleich um einige Positionen verbessern. Anschließend kollidierte der RS-Motorsport-Pilot nach einem Ausweichmanöver mit einem Reifenstapel und musste erneut von ganz hinten die Verfolgung aufnehmen. Im Ziel wurde der Langenargener letztendlich als 29. abgewunken.

Das letzte Saisonrennen im ADAC Kart Masters war für Tim Zimmermann im Anschluss an eine Massenkollision bereits in der ersten Runde beendet.
“Das war kein gutes Rennwochenende für uns. Obwohl das Material gepasst hat und wir gute Rundenzeiten fahren konnten haben wir kein gutes Ergebnis erreicht. Irgendwie war ich in den wichtigen Situationen immer in Kollisionen verwickelt”, so Tim Zimmermann im Gespräch mit Kartsport.de.

Internet: www.tim-zimmermann.com
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