Tim Zimmermann – Hitzeschlacht in Wackersdorf

Das zweite Rennen zur DMV Kart Championship auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Wackersdorf war für alle Beteiligten aufgrund der sommerlichen Hitze sehr anstrengend. Tim Zimmermann trotzte zwar den heißen Bedingungen, erlebte aber ein weniger erfolgreiches Wochenende.

“Wir waren bereits im Zeittraining mit der 29. Position viel zu langsam und konnten unsere Performance dann in den Rennen leider auch nicht mehr wesentlich steigern.” resümierte ein etwas enttäuschter RS Motorsport Pilot die Geschehnisse des Rennwochenendes in der Nähe von Schwandorf. “Wir müssen nun gemeinsam mit unserem Teamchef Roland Schneider analysieren, woran es genau gelegen hat.”

Die immense Leistungsdichte in der mit 34 Piloten besetzten KF3 Klasse brachte im Zeittraining lediglich die 29. Position, obwohl Tim nur fünf Zehntelsekunden langsamer war, als z.B. der Zehntplatzierte.
Von dieser Position ins Rennen gehend, kämpfte sich Tim immerhin bis auf die 22. Position nach vorne, wurde aber natürlich aufgrund der vielen Zweikämpfe ziemlich aufgehalten.

Das zweite Rennen startete mit einer Massenkollision bereits in der ersten Kurve und auch Tim Zimmermann musste in den Notausgang. Das Rennen wurde durch eine Slow Phase ähnlich einer Safety Car Phase kurzzeitig neutralisiert und Tim hätte eigentlich wieder den Anschluss ans Feld finden können.

Aufgrund seiner noch jungen Rennfahrerkarriere und der damit fehlenden Erfahrung, versäumte der Maranellokart Pilot allerdings rechtzeitig aufzuschließen und war dann beim Restart bereits ziemlich hoffnungslos abgeschlagen. Erneut wurde er zwar auf der 22. Position abgewinkt, zeigte sich aber etwas verärgert über seine eigene Unkenntnis:
“Ich habe in der Slow Phase nicht realisiert, dass ich trotz gelb geschwenkter Flaggen wieder dem Feld hinterher eilen darf. Als das Rennen dann wieder frei gegeben wurde, musste ich erst eine große Lücke zu fahren. Insgesamt kann ich dieses Wochenende also leider als weitere “Lerneinheit” in meiner noch jungen Motorsport-Karriere abhaken, freue mich aber trotzdem bereits jetzt auf die nächste Rennveranstaltung.”

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