06. April 2009 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Obwohl es bei dem Auftakt des ADAC Kart Masters in Oschersleben trocken blieb, war das vergangene Wochenende für Tim Zimmermann doch eher “verregnet”.
Nachdem der KF3-Pilot bei den freien Trainingsläufen noch super dabei war, musste der 12-Jährige aus Langenargen beim Qualifying einen ersten Dämpfer hinnehmen.
“Im freien Training am Freitag war ich schnell unterwegs und alles war soweit in Ordnung. Doch schon im Zeittraining konnte ich aufgrund von technischen Problemen nur auf den 34. Rang fahren. Dennoch war ich motiviert und wollte bei den Heats wieder angreifen”, erklärte der junge Interprid-Pilot.
Doch auch im ersten Heat wurde das sichere Gefühl nicht bestätigt. Nachdem ein Kontrahent dem zwölf Jahre alten Nachwuchsfahrer den Auspuff abgefahren hatte, war das Rennen für Tim bereits vorzeitig zu Ende. Im zweiten Heat startete Tim dann besser. Nach einer spektakulären Aufholjagd konnte sich der Ebert Motorsportler von Startposition 24 bis auf den 12. Rang insgesamt zwölf Plätze vorkämpfen.
Im ersten Rennen wurde der junge KF3-Sportler erneut vom Pech verfolgt. Zum wiederholten Mal wurde ihm der Auspuff abgefahren und dies bedeute ebenfalls ein unverschuldetes Ende des ersten Wertungslaufes.
Der zweite Wertungslauf sollte dann noch mal spannend werden. Von Startposition 31 arbeitete sich der junge Kartfahrer zunächst bis auf die 13. Position nach vorne. Doch es sollte nicht sein Wochenende werden. Abermals fuhr Tim ein KF3-Teilnehmer von hinten auf und nach 14 gezeiteten Runden musste sich der schnelle Pilot mit einem 25. Platz zufrieden geben.
Die Enttäuschung war im Anschluss riesengroß: “Ich hatte an diesem Wochenende nur Pech. Immer wieder ist mir jemand von hinten aufgefahren und ich musste ausscheiden, weil der Auspuff abgefallen ist. Das ist schon sehr traurig und enttäuschend. Vor allem weil ich mich immer so gut wieder nach vorne gekämpft habe. Das zeigt andererseits natürlich, dass ich schnell unterwegs bin und wenn alles perfekt läuft vorne mitfahren kann. Von den vielen negativen Erlebnissen nehme ich das als positives Hoffnungszeichen aus Oschersleben mit nach Hause.”
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